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Agentic Commerce: Wie die KI den Reisevertrieb neu erfindet

Während die Touristik langsam die Potenziale von Agent Engine Optimization und KI-Agenten entdeckt, rollt aus den USA die nächste Welle an: Agentic Commerce. Künftig buchen Kunden direkt in der KI, ohne zu Suchmaschinen, touristischen Anbietern oder Reisebüros zu wechseln. Im Einzelhandel funktioniert das schon verdächtig gut. In der Touristik so gut wie gar nicht. Es ist eine Chance, sich darauf vorzubereiten.

Wie die KI auf die Tourismus-Statistik blickt

Welche Urlaubsregion hatte seit der Corona-Pandemie die stärksten Zuwächse? Wo ist die saisonale Abhängigkeit besonders klein und groß? Noch die war die Auswertung der amtlichen Übernachtungsstatistiken so unterhaltsam wie mit unserem KI-basierten Data Analysten – und leider alles andere als amtlich. Was KI-Datenanalysen heute schon können und was nicht.

Wie die Touristik der KI die richtigen Antworten liefert

SEO war gestern, jetzt kommt die Agent Engine Optimization (AEO). Wer in Zukunft digital erfolgreich werden will, muss permanent antwortfähig sein: auf Knopfdruck, im richtigen Format und Kontext. Und zunehmend KI-basiert. Die Erfolgsformeln dafür sind genauso veränderbar wie die Algorithmen von Google es schon immer waren. Ein paar simple Grundregeln helfen, den Gast individuell perfekt anzusprechen. Und seinen künftigen KI-Assistenten ebenfalls. Es ist kein Hexenwerk.… 

ITB: In Balance zwischen Tech-Revolution und Menschlichkeit

Künstliche Intelligenz ist breitflächig angekommen in der Touristik. Sie ist nur noch nicht überall sichtbar. Das wird sich schnell ändern. Inspirierende Suchfunktionen und hyperpersonalisierte Dialoge sind das nächste große Ding. Kollaboration ist eine enorme Chance für alle. Selbst große Techplayer wie Google und OpenAI warten nur darauf. Die Datenqualität bleibt King. Und der Kunde wird es zunehmend im KI-basierten Umfeld. Unsere fein selektieren Tech Trends von der ITB Berlin Convention 2025.

KI im Tourismus: Die Magie entsteht jenseits von Europa

Schon bald sehen wir in der Touristik KI-Applikationen, die in ihrer Funktionalität weit über die bislang bejubelten Chatbots hinaus gehen: Autonome Agenten übernehmen die Reiseplanung. Hyperpersonalisierung perfektioniert die Customer Journey. Außerhalb von EU-Europa ist das schon Realität. Wie wir mit dieser zentralen Herausforderung gut umgehen.

ITB 2023: Wie wir den steten Wandel meistern

Mastering Transformation – das Motto der ITB Convention 2023 zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Die wieder erstarkte ITB Berlin sendet klare Signale an die globale Tourismuswirtschaft: Genau jetzt ist die Zeit, Herausforderungen anzugehen und Strategien und Methoden anzupassen. Technologie ist kein Treiber des Wandels sondern das perfekte Mittel, um zentrale Herausforderungen im Tourismus zu meistern. Ein paar persönliche Highlights vom ITB Kongress 2023:

ChatGPT: Tourismus muss die Maschine erst noch lernen

Der Chatbot ChatGPT ist in aller Munde. Er ist ein brillianter Analytiker und wirkt dabei erstaunlich menschlich. Die künstliche Intelligenz (KI) von ChatGPT ist im Dialog so großartig, dass sie in vielen Disziplinen Google und andere Suchmaschinen in den Schatten stellt. Wenn es um touristische Services geht, sieht ChatGPT noch ziemlich alt aus. Warum auch für die besten Chat-Bots der Welt der Tourismus eine harte Nuss ist. Und was sich ändern muss.

Open Data braucht Konnektivität

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Für weite Teile der globalen Tourismuswirtschaft ist die standardisierte Vernetzung von Datenbanken gelebtes Tagesgeschäft. Mit der Tourism Tech Alliance (TTA) kommt sie nun auch im Deutschland-Tourismus an. Das neue Vierer-Bündnis der deutschen Destinations-Datenbanken ist bislang ebenso wenig ein Angriff auf die Open-Data-Initiative der DZT und ihrer Partner (wie manche offenbar befürchten) noch die Plattform zur „Transformation des globalen Tourismusmarktes“ (wie es die TTA selbst beansprucht). Was die TTA wirklich ist:

Die logischen Grenzen von Open Data erweitern

ein gemeinsamer Post von Dirk Rogl und Michael Schmidt, Partner von Travel.Commerce.

Der Countdown läuft: Das Open-Data-Projekt der DZT wird bald erlebbar. Noch in diesem Jahr kann der Knowledge Graph der Deutschen Zentrale für Tourismus Destinationsdaten bündeln und offen verfügbar machen. Die Mehrheit der Bundesländer ist bereit, Daten über Sehenswürdigkeiten, Termine und Tourenbeschreibungen zu liefern. Einige denken darüber hinaus: Wer über seine Region informieren wollte, benötigt auch die buchbaren Angebote vor Ort.