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Activities

Lasst uns Deutschland endlich buchbar machen

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Der Erlebnis-Hub im Tourismus-Hub Hessen: Buchbare Angebote bündeln und sichtbar machen.

Der Slogan ist nicht neu, das Problem dahinter ebenso: Ein überwältigender Teil touristischen Angebots der Destinationen und ihrer Tourist Informationen in Deutschland ist nicht digital buchbar. Aber es kommt Bewegung in das Thema. Immer mehr DMO erkennen die Herausforderung und nehmen sie an. Neue Lösungen sind auf dem Weg. Was jetzt zu tun ist:

Die logischen Grenzen von Open Data erweitern

ein gemeinsamer Post von Dirk Rogl und Michael Schmidt, Partner von Travel.Commerce.

Der Countdown läuft: Das Open-Data-Projekt der DZT wird bald erlebbar. Noch in diesem Jahr kann der Knowledge Graph der Deutschen Zentrale für Tourismus Destinationsdaten bündeln und offen verfügbar machen. Die Mehrheit der Bundesländer ist bereit, Daten über Sehenswürdigkeiten, Termine und Tourenbeschreibungen zu liefern. Einige denken darüber hinaus: Wer über seine Region informieren wollte, benötigt auch die buchbaren Angebote vor Ort.

Google launcht Things-To-Do-Buchungen durch die Hintertür

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Abschied von „Reserve with Google“, Premiere für „Things To Do“: Vor wenigen Wochen kündigte Google eine vollständig überarbeitete Darstellung von buchbaren Touren und Aktivitäten in seinem Info-Kosmos an. Jetzt ist das neue Programm auch in Deutschland am Start, zumindest teilweise. Mit freien Buchungslinks, wie versprochen. Aber längst noch nicht flächendeckend. Worauf sich Anbieter, Veranstalter, Mittler und Destinationen in dieem Wachstums-Markt jetzt einstellen sollten.

Touringbird: Deshalb fliegt Google auf Tours & Activities

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Die Suche nach Flügen und Hotels und Aktivitäten gehört schon längst zum Standard-Repertoire von Google, Pauschalreisen könnten bald folgen. Mit Touringbird eröffnet der Web-Primus eine neue digitale Spielwiese – im globalen Wachstumsmarkt Nummer eins Tours & Activities. Das Konzept ist zu aufwändig, um dauerhaft im Beta-Status zu verharren. Ein Blick auf den Berliner Testmarkt verrät mehr.

Airbnb kommt mit Hotels, Booking.com mit Ausflügen

Airbnb schiebt die Luftmatratze endgültig. in die hintere Reihe. Für maximales Wachstum integriert der (einstige) Homesharing-Spezialist hochwertige Übernachtungsalternativen in quasi jeglicher Form – offenbar mit Ausnahme der Standard-Hotellerie. Dafür setzt Airbnb eigene Übernachtungs-Standard. Das im Vorjahr angekündigte Experience-Programm steht aktuell offenbar nicht im Fokus. Darum kümmert sich nun aber Booking.com. Was Gastgeber jetzt wissen müssen.

Airbnb auf Entdeckungstour in Berlin

Airbnb hat in Deutschland sein Experiences-Angebot freigeschaltet. In Berlin bietet der Homesharing-Gigant nun auch Ausflüge und Aktivitäten. Ein Blick auf das (noch) kleine Angebot zeigt, worauf sich Destinationen einstellen sollten. Zumal Airbnb nicht das einzige Übernachtungsportal ist, dass in diesen Tagen sein Angebot massiv erweitert. Airbnb und in Zukunft wohl auch Booking.com werden bei Vor-Ort-Angeboten künftig eine zentrale Rolle spielen.

Neuartige Aktivitäten

Royal Caribbean verkauft jetzt Ausflüge und Aktivitäten, die Hotelkette Marriott kümmert sich per Metasearch sogar um die globale Vergleichbarkeit dieses Segment und ein asiatisches Aktivitäten-Portal ohne globale Abdeckung sammelt 30 Mill. US-Dollar Kapital ein. Das Rennen um die Pole Position in einem gar nicht so neuen Marktsegment beschleunigt sich rasant. Ein Airbnb-Effekt?