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Google launcht Things-To-Do-Buchungen durch die Hintertür

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Abschied von „Reserve with Google“, Premiere für „Things To Do“: Vor wenigen Wochen kündigte Google eine vollständig überarbeitete Darstellung von buchbaren Touren und Aktivitäten in seinem Info-Kosmos an. Jetzt ist das neue Programm auch in Deutschland am Start, zumindest teilweise. Mit freien Buchungslinks, wie versprochen. Aber längst noch nicht flächendeckend. Worauf sich Anbieter, Veranstalter, Mittler und Destinationen in dieem Wachstums-Markt jetzt einstellen sollten.

Wie digitale Identitäten Tickets und Tourguides ersetzen

Google, Amazon, Apple und Co haben sie schon längst, die öffentliche Hand arbeitet mit Hochdruck dran: Digitale Identitäten sind der Schlüssel zum persönlichen Angebot, optimalerweise bieten sie auch höchste Sicherheit. Selbstbestimmte Identitäten (SSI) können der Schlüssel zu einem ganz neuen Reiseerlebnis werden. Aber welche Anwendungen eignen sich wirklich für den Tourismus? Ein Überblick.

Wenn der Mensch zum User, zum Gast , zum Pax, zum Kunden wird…

Warum digitales Gästemanagement ohne Gästeprofile verpufft. Warum Google so viel Wert auf buchbaren Content legt und warum eben dort die komplette Angebotsvielfalt der Tourist-Informationen gelistet sein sollte. Was Reisevertrieb, Leistungsträger und Destinationen voneinander lernen können. Und warum „Open Data“ nicht heißt, dass jeder mit jedem alle Daten teilen muss. Im Gespräch mit Destinet-Herausgeber Matthias Burzinski gibt Travel-Commerce-Geschäftsführer Dirk Rogl Antworten.

Schnell raus aus dem App-Dilemma

Die offizielle deutsche Corona-App kommt, irgendwann. Die Erkenntnis, dass mobile Applikationen die Sicherheit und Lenkung des öffentlichen Lebens stützen und beflügeln können, ist längst da. Covid-19 treibt die Digitalisierung in Deutschland mit geballter Wucht voran. Der Tourismus sollte diese Chance nutzen. Mit intelligenten mobilen Anwendungen, die Gästen einen hohen Nutzen bringen. Möglichst schnell.

Ganz Google ist jetzt Google Travel

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„Google Travel“ ist da: Komprimiert als smarte Aktionsboxen in den Suchergebnissen von Google.de und als Unterseiten in den Mobile Apps von Google Maps. Genau dort, wo die Masse der Nutzer sind. Nie war es einfacher, via Google eine Übernachtung, einen Flug oder ein Event zu suchen und auch zu buchen. Ist das ganze nun ein Angriff gegen oder eine Umarmung an die Reiseindustrie? Ein Beta-Test oder ein Paradigmenwechsel? Auf der Suche nach Antworten.

Mehr Harmonie bitte: Was Travel an Tech bislang fehlt

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Standards im Tourismus

Kaum eine Wirtschaftsbranche hat so vielfältige Spezifikationen und Normen zur potentiellen Standardisierung ihrer Produkte, Prozesse und Datenflüsse wie der Tourismus. Nur wenige davon reifen zu global akzeptierten Standard. Viele Scheitern auf nationaler Ebene oder in den Tiefen eines Wirtschaftszweigs. Ein Einstieg in die weite Welt der Travel Technology. Und ein sehr harmonischer Lösungsansatz.

Das Rennen um die letzte Meile

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Globale Plattformen sind im digitalen Reisegeschäft das zentrale Gateway zum Kunden. Und das zunehmend auch für Reiseprodukte, die bislang nicht im Fokus standen. Booking.com bietet nun auch Campingplätze, Airbnb deutschlandweite Entdeckungen und weltweite Reisen und Google Ferienunterkünfte. Noch unter dem Radar, in der nächsten Saison vielleicht schon als Standardprodukt.

Neue Wege in neue Super-Apps

Google ist schon da, Wechat kommt aus China hinzu, Amazon hebt gerade ab, Apple und andere werden folgen. Mächtige Super-Apps, angetrieben von Machine Learning und perfekter Personalisierung über viele Branchen und Produktgruppen hinweg, werden ein zentraler Weg zum Kunden. Wer von Super-Apps profitieren will, muss keine eigenen bauen, sondern verstehen und partizipieren.

Touringbird: Google schließt die letzte touristische Lücke

Google Touringbird ist deutschsprachigen Lesern jenseits dieses Blogs weitgehend unbekannt. Das sollte sich nun ändern. Vor zwei Tagen hat der als Testballon getarnte Aggregator von Touren & Aktivitäten seine globale Präsenz verzehnfacht und ist nun auch in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Köln präsent. Viel wichtiger: Touringbird bündelt auch Erlebnisse in Warmwasserzielen und naturnahen Regionen. Vergessen Sie die Tarnung als Testballon. Gleiches gilt für die Experiences von Booking.com. Es ist Zeit, sich in diese Angebote einzubringen.