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EU-Projekte: Daten-Freiheit im Überfluss

Kennen Sie EONA-X? eIDAS? DATES und den Dataspace for Tourism? Oder so wohl klingende Namen wie das Multimodal Passenger Mobility Forum, die europaweite digitale Brieftasche EU-ID-Wallet oder den europäischen Datenraum GAIA-X? All diese Initiativen streben einen standardisierten und weitgehend offenen Austausch von Daten an und arbeiten daran, die Komplexitäten auch im Tourismus zu verringern. Das Problem: Kaum jemand kennt alle diese EU-Initiativen. Und weil es an Koordination fehlt, drohen neue Divergenzen im Datentransfer. Ein Überblick – um genau das vermeiden.

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ITB 2023: Wie wir den steten Wandel meistern

Mastering Transformation – das Motto der ITB Convention 2023 zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Die wieder erstarkte ITB Berlin sendet klare Signale an die globale Tourismuswirtschaft: Genau jetzt ist die Zeit, Herausforderungen anzugehen und Strategien und Methoden anzupassen. Technologie ist kein Treiber des Wandels sondern das perfekte Mittel, um zentrale Herausforderungen im Tourismus zu meistern. Ein paar persönliche Highlights vom ITB Kongress 2023:

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ChatGPT: Tourismus muss die Maschine erst noch lernen

Der Chatbot ChatGPT ist in aller Munde. Er ist ein brillianter Analytiker und wirkt dabei erstaunlich menschlich. Die künstliche Intelligenz (KI) von ChatGPT ist im Dialog so großartig, dass sie in vielen Disziplinen Google und andere Suchmaschinen in den Schatten stellt. Wenn es um touristische Services geht, sieht ChatGPT noch ziemlich alt aus. Warum auch für die besten Chat-Bots der Welt der Tourismus eine harte Nuss ist. Und was sich ändern muss.

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Open Data braucht Konnektivität

Für weite Teile der globalen Tourismuswirtschaft ist die standardisierte Vernetzung von Datenbanken gelebtes Tagesgeschäft. Mit der Tourism Tech Alliance (TTA) kommt sie nun auch im Deutschland-Tourismus an. Das neue Vierer-Bündnis der deutschen Destinations-Datenbanken ist bislang ebenso wenig ein Angriff auf die Open-Data-Initiative der DZT und ihrer Partner (wie manche offenbar befürchten) noch die Plattform zur „Transformation des globalen Tourismusmarktes“ (wie es die TTA selbst beansprucht). Was die TTA wirklich ist:

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Die logischen Grenzen von Open Data erweitern

ein gemeinsamer Post von Dirk Rogl und Michael Schmidt, Partner von Travel.Commerce.

Der Countdown läuft: Das Open-Data-Projekt der DZT wird bald erlebbar. Noch in diesem Jahr kann der Knowledge Graph der Deutschen Zentrale für Tourismus Destinationsdaten bündeln und offen verfügbar machen. Die Mehrheit der Bundesländer ist bereit, Daten über Sehenswürdigkeiten, Termine und Tourenbeschreibungen zu liefern. Einige denken darüber hinaus: Wer über seine Region informieren wollte, benötigt auch die buchbaren Angebote vor Ort.

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